Hast du auch das Gefühl, dass im Moment etwas aus dem Ruder läuft?

Wir auch. Deshalb tun wir was. subzeroes – Ein Print-Magazin, das Lust auf Zukunft macht.
Und weil Optimismus irgendwo anfangen muss, bringen wir es dahin, wo die Zukunft entsteht: in die Schulen. Dürfen wir vorstellen: subzeroes edu.

Soziale Medien kosten Zeit, machen abhängig und spalten. Echter Austausch wird seltener, Hass und Hetze lauter. Und immer öfter kommen sie nicht einmal mehr von Menschen, sondern von Bots, Fake News, Fake Videos, Fake Profilen.

Die Plattformbetreiber verändern ihre Algorithmen kaum. Regulierung kommt langsam, Verbote greifen oft zu kurz.

Demokratie braucht aber Orientierung, Urteilskraft und Handlungsmacht – braucht Medienkompetenz.

Deshalb braucht es Projekte, die Menschen befähigen, Medien zu verstehen, Manipulation zu erkennen und sich selbstbestimmt einzubringen.

Deshalb bringen wir subzeroes an Schulen.
subzeroes edu – ein Projekt zum Mitmachen.

subzeroes edu – Idee und Ablauf

Die Idee

Wir bringen mehrere Schulen eines Raums – also einer Stadt, eines Kreises oder einer Region – zusammen und entwickeln gemeinsam ein Magazin: subzeroes edu.

In einem Zeitraum von drei Monaten entsteht – unter Anleitung erfahrener Redakteure und in enger Zusammenarbeit mit Schüler:innen der beteiligten Schulen – eine gemeinsame Ausgabe mit inhaltlich aufeinander abgestimmten Beiträgen.

Der Ablauf

Das Projekt gliedert sich in drei Phasen:

THINK – Orientierung, Themenfindung, Planung
CREATE – Umsetzung, Ausarbeitung, Freigabe
SHARE – Veröffentlichung, Verbreitung, Austausch, Vernetzung

Das Timing

Es gibt zwei Produktionszeiträume pro Jahr:

  1. März bis Mai
  2. September bis November

Schulen können gemeinsam als Raum zu jedem der beiden Termine einsteigen.

Der Raum

Die Ausgabe eines Raums ist für die jeweilige Region oder Stadt und damit auch für örtliche Unternehmen, Stiftungen und andere Sponsoren relevant. Die Schüler:innen der beteiligten Schulen stimmen ihre Interviews untereinander ab und besprechen mögliche Themen. So entsteht eine Ausgabe mit Bezug zu regionalen Besonderheiten – etwa aktuellen oder historischen Ereignissen.

Die Nachbarräume

Durch die digitale Veröffentlichung auf der subzeroes-Plattform erhalten Schulen aus verschiedenen Räumen Zugang zu den Themen anderer Regionen. Je mehr Schulen und je mehr Räume teilnehmen, desto größer wird die inhaltliche Vielfalt. Dank der gemeinsamen digitalen Plattform werden alle Räume zu Nachbarräumen.

Die Vorbereitung

Schulen, die mitmachen möchten, müssen nichts weiter tun – gebt uns einfach Bescheid. Wir übernehmen die Ansprache weiterer Schulen in der Region und kümmern uns um die Eröffnung eines neuen Raums.

Die Finanzierung

Die Teilnahme ist für Schulen kostenfrei. Zur Finanzierung sprechen wir regionale Sponsoren, Stiftungen und Unternehmen an. Zudem kümmern wir uns um private Spenden und mögliche staatliche Zuschüsse.
Sobald die Finanzierung gesichert ist, kann es losgehen.

Das Gespräch ist das Ziel.

Der Erfolg des Projekts zeigt sich auf drei Ebenen:

In der Schule setzen sich Schüler:innen intensiv mit ihrer Region und Geschichte auseinander und bereiten Interviews fundiert vor.

In der Region treffen sie auf Schüler:innen anderer Schulen und vielfältige Themen – von Musik und Start-ups bis zu Politik, Medien und Sport. So wird regionale Vielfalt sichtbar.

Überregional entsteht ein bundesweiter Austausch: Schüler:innen lesen von Bildungs- und Berufswegen aus ganz Deutschland und lernen andere Lebensrealitäten kennen.

Schüler:innen lesen, teilen Erfahrungen und kommen miteinander ins Gespräch.

Der Traum.

Wir glauben daran, dass Zuhören, Dialog und der Austausch über die eigene Bubble hinaus Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Und an besonders optimistischen Tagen glauben wir: Das funktioniert auch europaweit.

Unsere Vision:

Medien­kompetenz als Superkraft

Unser Ziel:

Ein crossmediales Ökosystem für Bildung, Beteiligung, Zukunft